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Neue Wege

in der Trauertherapie

IADC Induced After Death Communication 

Therapeutische Methode zur Verarbeitung und Auflösung von (chronischen) Schuld u. Trauergefühlen, die im Zusammenhang mit Tod stehen. Basiert auf einer wissenschaftlich anerkannten Traumatherapie Methode (EMDR).

EMDR ist das z.Zt. am genauesten und meist getestete Therapieverfahren; wurde in USA erfolgreich eingesetzt bei Kriegsveteranen, die unter den Kriegserlebnissen litten (Posttraumatische Belastungsstörung). Mittlerweile auch in Deutschland für Soldaten, die traumatisiert aus Afghanistan zurück kommen.

1995 hat ALAN BOTKIN, amerikanischer Psychologe, bei Modifizierungen des Verfahrens entdeckt, dass bei seinen traumatisierten Patienten offensichtlich innere (Wieder )Verbindungen mit Verstorbenen entstanden, unter deren Tod sie litten.

Es gibt keinen größeren Schmerz im Leben als einen geliebten Menschen zu verlieren und sich für immer von ihm getrennt zu fühlen. Wir verlieren einen Teil von uns selbst, wenn wir jemanden verlieren, der uns nahe und wichtig war.

IADC kann diesen trauernden Angehörigen helfen, ebenso Menschen, die in irgend einer Weise mit dem Tod konfrontiert wurden, indem sie aktiv oder passiv Teilnehmer an einem Geschehen mit tödlichen Ausgang (Unfall) waren. Die Gefühle wie Wut, Schuld und Trauer, die dadurch entstehen, können mit Hilfe dieser therapeutische Methode in wenigen Sitzungen bewältigt werden.

Dieses Verfahren hilft anhaltend eine oft jahre- bzw. jahrzehntelange Leidenszeit mit Schuldgefühlen, Wut oder Trauer zu beenden, und bewirkt dabei grundlegende, oft überraschende Veränderungen im Leben.

Menschen finden in einem hochwirksamen und erstaunlich schnellen therapeutische Prozess zu neuen Einsichten und damit zu neuen Bewertungen der eigenen Einstellung zu Lebens und Todesthemen.

Auf einer inneren Ebene finden sie zu einer Klärung, Versöhnung mit sich und den Verstorbenen. Dadurch kann das eigene Leben wieder als frei von belastenden und den Alltag überschattenden Schuld und Trauergefühlen erlebt werden.

Die Betroffenen haben das Gefühl, dass etwas endlich und endgültig abgeschlossen ist, und fühlen sich getröstet. Viele berichten auch von einem neuen, umfassenderen Lebensgefühl und einem anderen Gefühl in Verbindung mit den Gedanken an den eigenen Tod.

IADC ist eine relativ neue, ungewöhnlich hochwirksame und schnelle therapeutische Methode, die unabhängig von Glaubensrichtungen ist. Da die Erlebnisse, die man während der IADC Sitzungen macht, einerseits sehr individuell sind, anderseits im Erleben der Betroffenen der stets gleiche ‘rote Faden’ verläuft, sollte jeder, der möchte, die Wirkung durch eigene Erfahrung für sich selbst überprüfen.
Die Erfahrungen liegen außerhalb der alltäglichen Erfahrungsrealität, daher ist es oft schwer für Außenstehende, dieses Phänomen eines wie auch immer gestalte¬ten Kontakts zu Verstorbenen zu verstehen oder zu akzeptieren. Dies über¬schreitet die ‘Akzeptanzschwelle’ mancher Leute.

Aber: ‘Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde ...’

Der Co Autor von Allan Botkins Buch hat den bemerkenswerten Satz geschrieben:

"Die Therapie ist wertvoll, weil sie die Trauer lindert, aber das ist weniger wichtig als das, wohin sie führen wird. Al (Botkin) hat den ersten Elektrizitätsfunken entdeckt, doch am Ende wird man ganze Städte damit beleuchten."

IADC ist keine Hypnose, die Qualität der inneren Bilder während des therapeutischen Prozesses werden von den Klienten als sehr klar, realistisch und drei dimensional geschildert.

Die Erfahrungen und Eindrücke bleiben im Gegensatz zu einem Traum erhalten und verblassen nicht.

Die traumatischen Erlebnisse sind nicht aus dem Gedächtnis gelöscht, man kann sie jederzeit abrufen, dann sind sie jedoch nicht mehr mit den vorher vorhandenen negativen und belastenden Gefühlen gekoppelt; die positiven Änderungen, die durch die Behandlung erzielt wurden, bleiben jedoch bestehen.

Menschen gehen aus den therapeutischen Sitzungen getröstet und mit einem inneren Frieden.

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